In der Provence ist die Bouscatière oder bousquetière der Ort, an dem das Holz aufbewahrt wird.

Im 18. Jahrhundert am Fuße der Kapelle Notre Dame de Beauvoir (12. Jahrhundert) erbaut, haben sich La Bouscatière und sein Garten im Laufe der Jahrhunderte und unter seinen Besitzern ständig weiterentwickelt.

Mme Buron, die Besitzerin des Familienhauses der Achards, einer ehemaligen Ölmühle und Schmiedewerkstatt, besaß hinter ihrem Haus einen kleinen Garten, der "La Bouscatière" genannt wurde.

Er war auch eine Abhängigkeit der Werkstatt von Feraud Aîné, dem letzten Fayencemeister von Moustiers im 19. Jahrhundert. Feraud hatte seine Werkstatt weiter westlich auf dem Boulevard. An regnerischen Tagen, wenn die Fassade gut „gewaschen“ ist, kann man immer noch "Faïence-Laden, Feraud" lesen, im Besitz von Herrn Bondil Comte, dem ehemaligen Bürgermeister von Moustiers. Feraud besetzte mit Ausnahme des Krankenhauses fast das ganze Viertel. In der "Bouscatière" lagerte er sein Holz in einem sehr bescheidenen Pavillon.

Im Garten befindet sich eine kleine Kapelle, in der die grauen Büßer beteten, eine Bruderschaft aus dem 17. Jahrhundert, die in Notre Dame de Beauvoir tätig waren.

Tonia Peyrot, die Dekorateurin der Bastide de Moustiers von Alain Ducasse, war diejenige, die die Idee hatte, daraus eine Gästewohnung zu machen.

Im Jahr 2012 gekauft, wurde die Residenz im Jahr 2021 vollständig von ihren neuen Besitzern neu dekoriert.